Integration
Bereits seit 1991 bietet die Kindertagesstätte St. Marien Kindern mit einem erhöhten Förderbedarf die Möglichkeit in einer Integrationsgruppe betreut zu werden.
Ein erhöhter Förderbedarf besteht dann, wenn eine umfassende Entwicklungsverzögerung von mindestens sechs Monaten oder eine geistige, körperliche oder seelische Behinderung droht oder eintritt.
Um den Bedürfnissen dieser Kinder gerecht zu werden, gibt es in einer integrativ arbeitenden Gruppe besondere Rahmenbedingungen: sie bietet 18 statt 25 Kindern Platz, von denen bis zu vier Plätze für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf vorgesehen sind. Zusätzlich zu den zwei Erzieher*innen betreut und fördert eine heilpädagogische Fachkraft die Kinder für täglich mindestens sechs Stunden (Kernzeit).
Integration ist für uns:
- alle Kinder gemeinsam den Alltag erleben zu lassen und voneinander zu lernen.
- Kinder in ihrer individuellen Lebenssituation zu sehen.
- Kinder in ihren eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen erst und wahrzunehmen.
- Kindern Möglichkeiten zu geben, den eigenen Selbstwert zu erkennen.
- Einfühlungsvermögen zu vertiefen, Toleranz und Akzeptanz aufzubauen.
- eine prozessorientierte Förderung und individuelle Begleitung.
- eine besondere Form der Dokumentation und Verlaufskontrolle (z.B. Förderplane, Entwicklungsberichte und regelmäßiger Integrationsrunden innerhalb der Einrichtung teilweise mit einer externen Fachberatung.
Wer benötigt einen Förderbedarf?
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Flyer Integration_ Kindertagesstätte St. Marien